Yoga

In meinem Hatha-Yoga Unterricht spielt die Langsamkeit in der Bewegung eine wichtige Rolle. Es gibt genügend Zeit um hinein zu spüren, tief zu atmen, psycho-physische Aspekte einer bestimmten Haltung zu erfahren (z.b. die Geborgenheit des Kindes im Gegensatz zur Stärke eines Kriegers) und auch die eigenen Grenzen kennen zu lernen. Durch die Langsamkeit der Bewegungen wird der Geist dazu eingeladen, sich in Achtsamkeit zu üben.

Das Ankommen auf der Matte bedeutet auch ein Ankommen in der Gruppe, ein Gehalten-Werden durch den Kursleiter und letztendlich das Ankommen bei sich selbst. Dazu braucht es körperliches Training und Geduld.

Yoga ist für mich eine erfahrungsbasierte Disziplin. Es geht um das Spüren, die Achtsamkeit und das Gewahr-Werden der eigenen Verfassung. Wenn ich meine Schüler frage, was sie sich für diese Stunde wünschen, kommen neben Klagen über Rückenschmerzen oft Kommentare, wie „Bitte einmal wieder ganz machen“. Durch den täglichen Stress und einseitige Belastungen treten -neben Verspannungen und allen Folgesymptomen wie zum Beispiel Rücken- und Kopfschmerzen- Gefühle von Unzufriedenheit auf. Yoga vereint Körper und Geist wieder durch tiefe Atmung, Dehnung, Krafttraining, Entspannung und Meditation auf sanfte Art und Weise.

Mir ist es ein großes Anliegen, nicht nur körperlich, sondern auch geistig locker zu werden. Der einfachste Weg erscheint mir dazu der Humor. Anderenfalls ist das Risiko groß, dass Übende sich in Dogmen und Verbissenheit, was Asanas und Lebensanschauung betreffen, verlieren. Aber das Gegenteil ist das Ziel: sich mit aller Imperfektion zu finden und andere zu lassen, wie sie sind; und ich denke, dafür braucht es eine gute Portion Humor ;).

Yoga Gruppenfoto

Schwerpunkte

  • Hatha Yoga
  • Mama-Baby Yoga
  • Yoga für den Rücken
  • Gesundheitsyoga
  • Meditation
  • Schwangerenyoga

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